Der Schlamp


Der Schlamp

Zwei Freunde fahren gemeinsam im Auto nach Barcelona und der Zufall bestimmt, wer als Erster seine Liebeslebensbeichten ablegen soll.
Mal fast erstochen, dann dank einer tödlichen Bombe eine Lebensabschnittsbegleiterin gefunden, mit der er ein gemeinsames Kind hat, dann unschlüssig weiter durchs Leben geglitten von der Einen zur Anderen.

Begleiten Sie den Protagonisten eine Zeit lang durch sein abwechslungsreiches Leben und erfahren sie, wie das Leben in Liebesdingen mit Menschen umgehen kann. Diese Lebensausschnitte lesen sich wie ein Fortsetzungsroman in vielen Etappen und sind doch nur ein Teil des wahren Lebens.
Ein Erotikroman? Nein! Ein Pornobuch? Nein! Ein Liebesroman? Nein!

Eine  Leidensgeschichte? Nein! Nahe am wirklichen Leben!
Geschichten mit einer lange fälligen Erkenntnis am Schluss. Für ihn hat sich diese Reise gelohnt und geht weiter.
Nach den Kriminalromanen von Silvio Z. jetzt eine Novelle aus dem vollen Leben gegriffen.

 

Empfohlener Verkaufspreis Schweiz: Fr.  9.90

 

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Softcover, Taschenbuch,  100 Seiten ISBN: 978-3-7418-8055-1


Zusätzliches zum "Schlamp", z.B. Gleichberechtigung


Anmerkungen zu diesem Buch:

Um dem Lesefluss zu vereinfachen, verzichte ich auf unzählige „Anführungs- und Schlusszeichen“. Lediglich die direkten Gespräche zwischen Silvio und Leo sind in diese Zeichen gesetzt.

Einige Namen wurden aus Persönlichkeitsschutzgründen geändert, die Geschichten selbst jedoch nicht. Es sind Erinnerungen oder aus Erinnerungsfetzen zusammengestellte Begegnungen. Zu einigen Abschnitten haben Direktbeteiligte in verdankenswerter Weise mit Ergänzungen beigetragen.

Auf die Körperlichkeiten der Begegnungen habe ich im Buch bewusst verzichtet. Es soll kein Sexbuch werden, sondern Begegnungen schildern, die zum Teil nicht der Norm entsprechen. Beschriebener Sex ist ein von meinen Lesern beliebter Teil in den kursiv geschriebenen Passagen der Kriminalgeschichten „Versenkt“ und „Verbrannt“, die ihren Ursprung in einigen hier beschriebenen Begegnungen haben.

Warum ich dieses Buch veröffentliche? Weil ich einerseits davon ausgehe, dass wir zu unseren guten und schlechten Taten der Vergangenheit stehen können. Andererseits haben einige Anstösse von Aussen und dann die während dem Schreiben entdeckte Quintessenz für mich die Richtigkeit des Herausgebens bestätigt. Hauptantrieb war es jedoch, wie bei jedem meiner Bücher, etwas Neues zu tun. Keinen Krimi, keine Liebesgeschichte, keine Lyrik, sondern eine Novelle, die auf einem gelebten Leben aufbaut und das ganze in eine Novelle verpackt.

 

Viele der folgenden „Vorgaben“ haben sich im Verlauf des Schreibens der Geschichte so ergeben, dass ich dem Buch die Unterschrift „eine Novelle“ mit gutem Gewissen geben kann. Vor allem hat das "Wiedererleben" der Geschichten mir ein ursprünglich nicht gesuchtes Resultat aufgezeigt, für das ich dankbar bin. Und jetzt sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.....

 

Merkmale einer Novelle:

· Es gibt nur eine sehr beschränkte Anzahl von Personen. In vielen Novellen gibt es lediglich eine Hand voll Protagonisten, die  

  unmittelbar in die Handlung involviert sind.

· Die vorgestellten Personen ändern sich im Laufe der Erzählung nicht wesentlich. Die Charaktere sind also weitestgehend   

  eindimensional.

· Das zentrale Element sind immer eine „unerhörte Begebenheit“ (Goethe, 1827).

· Dennoch ist die Handlung der Novelle immer glaubhaft. Wir haben es also nicht mit mystischen Ereignissen zu tun, sondern

  nachvollziehbare und natürliche Abläufe prägen das Bild oder sind sogar wahre Begebenheiten.

· Die Novelle hat eine strenge, geschlossene Form. Der Aufbau ist also sehr klar und es gibt wenig Hintergrundinformationen zu den

  einzelnen Begebenheiten, Charakteren und Schauplätzen.

· In der Erzählung geht es immer um eine konkrete Situation oder eine Verflechtung bestimmte Begebenheiten

  (Situationskomplex).

· Ein weiteres Merkmal der Novelle ist, das sie meist einen Wendepunkt, der alles ändert, hat. Manchmal gibt es auch mehrere

  solcher Wendepunkte, die sich durch die Handlung ziehen. Diese Wendung ist meist ein Schicksalseinbruch im Leben der

  Protagonisten, weshalb die Novelle häufig als Krisenerzählung beschrieben wird.

· Die Erzählung ist häufig nicht chronologisch und folgt dabei einem Aufbau, der nacheinander erzählt wird. Häufig zeichnen sich

  Novellen dadurch aus, dass sich Zeit und Raum auf unlogische Weise ändern.

· Oftmals ist die Erzählweise der Novelle durch dramatische Elemente gekennzeichnet. Das bedeutet, dass der Erzähler wenig

  Hintergrundinformationen gibt, selten in den Text eingreift, wodurch eine zwischen Leser/Zuschauer und dem fiktiven Geschehen

  vermittelnde Instanz fehlt.

· In der Novelle kommt häufig eine Rahmenerzählung zum Einsatz. Hierbei wir die Geschichte in eine umfassende Handlung

  eingebettet.

· Die Novelle endet meist mit einem Ergebnis oder auch Resultat. Dieses muss keine Moral beinhalten, doch wird dadurch der

  gesamten Erzählung rückwirkend eine Bedeutung zugeschrieben.